Istorii, întâmplări, amintiri
26-05-2020, 21:04, (Ultima modificare: 26-05-2020, 21:13 de Miki.)
#18
RE: Istorii, întâmplări, amintiri
Am mai gasit un articol de-al lui Helmut Heimann, autorul articolului de mai sus. De asemenea, Helmut Heimann a scris printre altele si cartea "Tarzan, Puskás, Hansi Müller Stelldichein donauschwäbischer Spitzensportler" in care exista capitole despre Petschowsky si Lereter. Am tradus si acest articol, le las aici in ambele limbi.

Articolul original se gaseste aici.

Rendezvous mit einer alten Dame

Meine Gedanken fliegen wieder in die Vergangenheit zurück. Ich sehe das alte Stadion, in dem ich letztmals am 12. Mai 2001 beim Zweitligaderby UTA – Poli (0:0) saß. Und ich erinnere mich noch ganz genau an das Klubheim beim Stadion und das Rundtischgespräch, das ich als NBZ-Sportredakteur vor 33 Jahren dort im Allerheiligsten der Arader führte, dem Trophäenzimmer, in dem alle Pokale und Meisterwimpel von UTA aufbewahrt wurden. Neben Spielern, Manager und Vorsitzendem war damals auch Nicolae „Coco“ Dumitrescu anwesend, jener Trainer, mit dem UTA die Riesensensation gegen Feyenoord schaffte. Das Rundtischgespräch erschien in der „Neuen Banater Zeitung“ unter dem Titel „Sterne, die über Nacht verglühten“. Treffender könnte die Überschrift auch heute nicht lauten...


Übrigens: Dumitrescu war als Einziger an allen sechs Meistertiteln und zwei Pokalsiegen der Arader beteiligt: Die ersten vier Meisterschaften und die beiden Pokalgewinne errang er als Spieler, die beiden letzten Meistertitel als Trainer. Eine einzigartige Bilanz! Über die Sensation gegen Feyenoord sagte er mal: „Meine Elf hat damals mit Erfolg eine große Prüfung des Willens und des Wunsches bestanden, einen berühmten und gefürchteten Gegner zu bezwingen.“

Das alte Stadion ist verschwunden und an seiner Stelle beginnt ein neues Konturen anzunehmen. Doch bis es fertig ist, muss UTA im Neuarader Motorul-Stadion auf Kunstrasen spielen. Zwischenzeitlich war der Verein für anderthalb Jahre ins Exil gegangen, trug seine Heimspiele im Otto-Greffner-Stadion in Schiria aus, da das Motorul-Stadion renoviert werden musste. Ein Armutszeugnis für eine Stadt wie Arad, in der 1899 das erste Fußballspiel auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens ausgetragen wurde und das älteste rumänische Fußballstadion stand.



Mit dem Bau der neuen Arena wurde am 21. Mai 2015 begonnen und er sollte zunächst drei Jahre dauern. Aber daraus wurde nichts. Denn bis heute ist das Stadion wegen Schwierigkeiten mit der Baufirma und Finanzierungsproblemen nicht fertig geworden. Jetzt wird davon gesprochen, dass es in diesem Sommer eingeweiht wird. Es soll eine Kapazität von 13000 Plätzen haben, 33 Millionen Lei kosten und auch ein Hotel mit Restaurant beherbergen. Das neue Stadion wird jenen Namen tragen, den auch schon das alte zuletzt trug: „Francisc Neumann“. Der Baron verstarb 1996 in Florida im Alter von 85 Jahren. Sein Sohn und seine Tochter haben das Stadion nach dem Umsturz in Rumänien zurückerstattet bekommen und überließen es der Stadt Arad – unter einer einzigen Bedingung: Es muss den Namen „Francisc Neumann“ tragen. Die Zuschauerränge mit Überdachung stehen bereits. Zurzeit wird an der Rasenheizung gearbeitet. Und dann folgt die Installation des Flutlichts. Die Masten dafür sind hochgezogen.



Etwas vermisse ich jedoch. Vor dem alten Stadion stand früher die Statue von Josef Petschowszky. Ich drehe mich suchend nach allen Seiten um – und da erblicke ich sie endlich auf der anderen Straßenseite. Sie schaut genau auf den Stadionneubau, als ob sie die Bauarbeiten überwachen möchte.

Petschowszky wurde in der Temeswarer Josefstadt geboren, besuchte dort die deutsche Volksschule. Sein Vater Johann stammte aus der Zips, seine Mutter Rosalia Hack war eine Banater Schwäbin aus Denta. Am 6. Oktober im vergangenen Jahr war sein 50. Todestag. So lange tot – aber unvergessen! Er gilt trotz eines Nicolae Dobrin († 2007), Ilie Balaci († 2018) und Gheorghe Hagi (54) als einer der besten Fußballer Rumäniens aller Zeiten. Auf jeden Fall war er der kompletteste. Denn er spielte während seiner großartigen Karriere auf allen Positionen – vom Torwart bis zum Linksaußen. Was kein anderer schaffte. Petschowszky kickte elf Jahre für UTA, wurde dreimal Meister sowie einmal Pokalsieger mit den Aradern. Kein Wunder, dass ihm der Verein ein Denkmal setzte.

Aber da war doch noch etwas? Plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Es handelt sich um den Fairplay-Pokal der ehemaligen Fachzeitung „Sportul“ aus Bukarest. Deren Reporter benoteten bei jedem A-Ligaspiel das Verhalten der heimischen Mannschaft und ihrer Anhänger. Am Saisonschluss bekam der fairste Verein den Fairplay-Pokal „Josef Petschowszky“ überreicht. Der vor zwanzig Jahren verstorbene Ioan Chirilă, den ich in den achtziger Jahren in der Bukarester Redaktion von „Sportul“ kennengelernt habe, schrieb in seinem 1986 erschienenen Buch „Tage und Nächte im Stadion“ über Petschowszky: „In seinem Haus in der Arader Beethoven-Straße 27 befand sich in einer etwa fünf Meter hohen Mauer ein Gitterfenster. Es diente als Belüftungssystem für die Lebensmittelkammer. Jeden Vormittag vor dem Mannschaftstraining übte Petschowszky eine Stunde lang Toreschießen auf dieses Fenster. Die Nachbarjungen prügelten sich, um ihm den Ball für den nächsten Schuss zu bringen.“



Im gleichen Buch erzählt Petschowszkys Mitspieler Johann Reinhardt eine weitere interessante Episode aus dessen Leben: „Mein guter Freund Josef war ein Phänomen, das den Ball magisch anzog. Nicht nur den Fußball. Er war auch ein sehr guter Tischtennisspieler, der, ohne viel zu trainieren, die besten Spieler des Landes mühelos bezwang. Einmal kam er nach dem Fußballtraining zu einer Kegelbahn. Er schnappte sich die schwere und für ihn unbekannte Kugel und bezwang bis auf einen alle anderen Profikegler. Die Kugel verwandelte sich in seinen Händen in einen Fußball. Er spielte auch hervorragend Billiard. Der einzige Ball, mit dem er nicht spielte, war der Rugbyball. Wahrscheinlich, weil er nicht rund war.“



Der bekannte rumänische Fernsehjournalist Aristide Buhoiu beschrieb ihn in seinem Buch „Petschowszky, Meister des Fairplay“ wie folgt: „Er hat nie einen Oscar bekommen, hat nie im Wembley-Stadion gespielt, tanzte nie auf den Mattscheiben der Flimmerkisten und wurde nie zum elrey erklärt. Aber er war einer von uns. Er hatte die moralische Statur von Pelé und Alfredo Di Stefano. Er war einer der komplettesten europäischen Spieler, als sich der moderne Fußball erst zu entwickeln begann. Der Kapitän der rumänischen Nationalmannschaft hat sein Amt mit Würde ausgeübt. Eigentlich war er gar kein Kapitän, sondern ein General!“

Leider ist die Zeit zum Abschiednehmen gekommen. Ich blicke noch einmal ehrfurchtsvoll hinüber zur Bronzestatue von Petschowszky, verneige mich in Gedanken vor dem berühmten Ballzauberer. Tschüss, Großer Meister! Tschüss, UTA!



Diese UTA war im Laufe von Jahrzehnten von allem etwas: alte Dame, Lady und Diva. Aber vor allem war sie einzigartig. Sie stieg hoch und fiel tief. Stand aber immer wieder auf. Sie war Königin und Aschenputtel. Geschichten, die das Leben schrieb...

Wir lassen Stadion und Statue hinter uns. Ob sie mal wieder bessere UTA-Zeiten erleben wird? Die Voraussetzungen dafür wurden geschaffen. In der Winterpause hat man die Mannschaft mit fünf erfahrenen Erstligaspielern verstärkt. Das neue Stadion soll bald fertig sein. Vielversprechende Bedingungen, um den langersehnten Erstligaaufstieg ins Visier zu nehmen. Nächste Spielzeit soll er perfekt gemacht werden. Zuletzt war UTA vor 16 Jahren erstklassig. Lang, lang ist’s her!

Wir gehen vom Stadion zu Fuß ins schmucke Stadtzentrum, kaufen uns unterwegs leckere Grammelpogatschen. Ihr betörender Duft benebelt unsere Sinne. Es riecht nach Heimat. Das Thermometer zeigt 22 Grad. Und das Anfang März. Die Luft schmeckt auch hier nach Frühling. Wir essen zu Mittag im ehemaligen Astoria-Hotel. Dort haben alle großen Siegesfeiern von UTA statt-gefunden. Einst Glanz und Gloria. Alles vorbei! Jetzt heißt das Hotel Continental Forum. Auch hier ist nichts mehr so, wie es einmal war. Das ist der unaufhaltsame Lauf der Zeit.


Als wir aus der Stadt fahren, strahlt die Sonne immer noch vom Firmament. Ich werfe ihr mehrere Kusshände zu. Ein besseres Wetter hätten wir nicht haben können. Danke! Tief in Gedanken versunken frage ich mich: Wann wird die Sonne auch wieder für UTA scheinen? Die Antwort weiß ganz allein der Wind...







Gandurile mele zboara inapoi in timp. Vad vechiul stadion, unde ultima oara am fost la un derby in liga a doua, UTA-Poli, 0-0 (12 mai 2001). Inca imi amintesc clar de casa de bilete de la stadion si de masa rotunda la care am participat, ca redactor NBZ, in urma cu 33 de ani, in sanctuarul echipei aradene, unde erau toate trofeele si fanioanele pastrate. Pe langa jucatori, antrenor si presedinte, a fost prezent si Nicolae „Coco“ Dumitrescu, antrenorul cu care a fost realizata senzationala eliminare a Feyenordului. Discutia a aparut in ziarul „Neue Banater Zeitung“ sub titlul „Stelele care au ars peste noapte“. Nu s-ar putea gasi un titlu nici in ziua de astazi.



Apropo de asta, Dumitrescu a fost singurul component al echipei care a fost implicat in toate trofeele cucerite de aradeni: a castigat primele 4 titluri si cele 2 cupe ca jucator, iar ultimele 2 titluri ca antrenor. Un bilant unic! Despre senzationala eliminare a Feyenordului, a spus: „Echipa mea a trecut cu succes un mare test de vointa si dorinta, de a invinge un adversar celebru si de temut“.



Vechiul stadion a disparut, un altul nou incepe sa-i ia locul. Pana la finalizare, UTA trebuie sa joace pe gazonul artificial al stadionului Motoru. Intre timp, a jucat un an și jumate in exil, la Siria, pe stadionul Otto Greffner, deoarece Motorul a fost in renovare. O marturie a saraciei unui oras precum Aradul, unde s-a jucat primul meci de fotbal de pe actualul teritoriu al Romaniei in 1899 si unde se afla cel mai vechi stadion din tara.



Constructia noii arene a inceput in 21 mai 2015 si trebuia sa dureze 3 ani. Dar nu a fost asa. Pana acum, stadionul nu a fost finalizat, din cauza problemelor firmei de constructie si a problemelor financiare. Se spune ca ar trebui finalizat in aceasta vara. Ar trebui sa aiba 13.000 de locuri, sa aiba un hotel si un restaurant, iar costul se ridica la 33 de milioane de lei. Numele va fi acelasi pe care l-a avut vechiul stadion: „Francisc Neumann“. Baronul s-a stins in Florida la 85 de ani in anul 1996. Fiul si fiica sa au primit la retrocedare stadionul si l-au lasat orasului Arad, cu o singura conditie: sa se numeasca „Francisc Neumann“. Tribunele si acoperisul sunt deja acolo. Apoi urmeaza instalarea reflectoarelor. Stalpii sunt deja ridicati.



Lipseste totusi ceva. In fata vechiului stadion era statuia lui Josif Petschowsky. Ma uit in toate partile si o vad, in sfarsit, peste drum. Se uita de parca ar monitoriza lucrarile la noul stadion.



Petschowsky s-a nascut in Timisoara, in Josefin, si a urmat scoala elementara germana de acolo. Tatal sau, Johan, provenea din Zips, iar mama sa, Rosalia Hack, era svaboaica din Denta. Anul trecut, pe 6 octombrie au fost 50 de ani de la moartea sa. Desi a disparut de atata vreme, el a ramas de neuitat! Este considerat, alaturi de Dobrin, Balaci si Hagi, unul dintre cei mai buni fotbalisti romani ai tuturor timpurilor. In orice caz, a fost cel mai complet. In cariera sa formidabila a jucat pe toate posturile ceea ce nu au reusit alti jucatori – de la portar la aripa stanga. A jucat 11 ani pentru UTA, cu care a castigat 3 campionate si o cupa. Nu e de mirare ca are si memorial. 



Dar mai era ceva?! Deodata imi amintesc, trofeul Fairplay, acordat la finalul sezonului celei mai fair-play echipe de ziarul “Sportul“ din Bucuresti. Era evaluat comportamentul echipei si al suporterilor, la fiecare meci. Ioan Chirila, decedat in urma cu 20 de ani, si pe care l-am cunoscut in anii 80 in redactia ziarului „Sportul“, a scris in cartea sa „Zile si nopti pe stadion“ (in 1986): „In casa sa de pe Strada Beethoven din Arad, la nr. 27, era o ferestruta zabrelita, pe un perete de aproximativ 5 m. Servea ca ventilatie pentru camara. In fiecare dimineata, Petschowsky marca la acea fereastra, trimitand mingea printre zabrele. Copiii vecinilor se bateau sa ii aduceau mingea pentru urmatorul sut“. 



In aceeasi carte, coechipierul sau, Ioan Reinhardt, povestea un alt episod interesant: „Bunul meu prieten Josef era un fenomen care atragea mingea cu magie. Nu doar de fotbal. Era un jucator foarte bun de tenis de masa, care fara prea mult antrenament ii batea pe cei mai buni jucatori din tara. O data, dupa antrenamentul de la fotbal, a venit la popice. A luat bila grea si necunoscuta, si i-a batut pe toti profesionistii, cu exceptia unuia. Bila s-a transformat in mainile lui intr-o minge de fotbal. Era si un jucator excelent de biliard. Singura minge cu care nu a jucat a fost cea de rugby. Probabil pentru ca nu era rotunda“.



Cunoscutul jurnalist Aristide Buhoiu il descria in cartea sa, „Petschowsky, maestrul fairplayului“, astfel: „Nu a primit niciun Oscar, nu a jucat niciodata pe Wembley, nu a dansat pe ecrane. Dar a fost unul dintre noi. Era ca Pele si Di Stefano. A fost unul dintre cei mai completi jucatori europeni in vremurile in care fotbalul modern incepea sa se dezvolte. Capitan al nationalei, si-a indeplint rolul cu demintate. De fapt nu a fost capitan, ci general!“



Din pacate, a venit momentul sa imi iau la revedere. Ma mai uit o data cu admiratie la statuia de bronz a lui Petschowsy si imi inclin capul in fata faimosului vrajitor de mingi. La revedere, mare maestru! La revedere, UTA!



UTA a fost de toate de-a lungul anilor: Batrana Doamna, Doamna si Diva. Dar mai presus de toate, a fost Unica. S-a ridicat si a cazut. Dar s-a ridicat mereu. A fost regina si cenusareasa. Povestiri despre care viata a scris…



Lasam stadionul si statuia in urma. Va reusi sa repete performantele? Premisele au fost create. In pauza de iarna au fost adusi jucatori cu experienta primei divizii. Noul stadion va fi terminat in curand. Conditii promitatoare pentru mult asteptata promovare. Urmatorul sezon ar trebui sa fie perfect. Ultima oara in elita a fost acum 16 ani. Cu mult timp in urma. 



Ne plimbam de la stadion pana in frumosul centru al orasului si cumparam delicioasele pogacele. Mirosul lor ne umple simturile. Miros ca acasa. Termometrul arata 22 de grade, la inceputul lunii martie. De asemenea se simte un aer primavaratec. Am luat pranzul la fostul hotel Astoria. Toate marile victorii ale UTA-ei au fost sarbatorite acolo. Candva stralucire si glorie. Peste tot. Acum se numeste Hotel Continental Forum. Nici aici nu mai este totul cum a fost. Asta e trecerea neopritului timp.



Cand parasim orasul, soarele inca straluceste pe cer. Ii arunc mai multe sarutari. Nu putea sa fie o vreme mai frumoasa. Multumesc! Ma intreb: oare cand va straluci soarele din nou pentru UTA? Raspunsul il stie doar vantul…
Semper Fidelis
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