Istorii, întâmplări, amintiri
25-05-2020, 21:01, (Ultima modificare: 26-05-2020, 14:00 de Miki.)
#17
RE: Istorii, întâmplări, amintiri
In perioada aniversarii a aparut un articol in limba germana. M-am gandit ca e bine sa il avem si aici, i-am facut si traducerea. Sper ca am reusit sa nu scot prea mult din emotiile transmise in limba originala.

Fußballclub UTA Arad vor 75 Jahren gegründet

Von: Helmut Heimann

Mittwoch, 15. April 2020



Liebe UTA,
obwohl Du älter bist als ich und eine „alte“ Dame, erlaube ich mir Dich zu duzen. Schließlich kennen wir uns nun schon so lange Zeit.

Einen Teil Deines Weges sind wir zusammen gegangen – durch dick und dünn! Zuerst habe ich Dich als Fan begleitet und später als Journalist. Jedes Mal nahm ich weite Strecken und viele Strapazen in Kauf. Um mit Dir zu jubeln, zu feiern, zu trauern, zu genießen. Mit anderen Worten: Um einfach glücklich zu sein.

Dabei haben wir uns immer bestens verstanden. Böse war ich nie auf Dich. Wozu auch? Schließlich hast Du mir unzählige schöne Stunden bereitet. Momente der Glückseligkeit und der Euphorie. Vergangen, vorüber – aber unvergessen!

Wie damals vor bald einem halben Jahrhundert. Als Du im zarten Alter von 25 Jahren für eine der bis dahin größten Sensationen nicht nur im europäischen, sondern im Weltfußball gesorgt hast – mit dem Rauswurf des amtierenden Europapokalsiegers der Landesmeister und frisch gebackenen Weltpokalsiegers Feyenoord Rotterdam! Ja, Du hast tatsächlich Feyenoord ausgebootet. Fast 50 Jahre später kann ich es immer noch nicht fassen. Nicht nur Rotterdams berühmte österreichische Trainerlegende Ernst Happel rieb sich damals verwundert die Augen. Er wollte es einfach nicht wahrhaben. Gott hab' ihn selig....

Arad, das Banat, ach was – ganz Rumänien lagen Dir zu Füßen. Ein Mythos war geboren. Ein Stern am rumänischen Fußballfirmament aufgegangen.

Wir schwebten mit Dir im siebten Himmel. Du gabst unseren kühnsten Träumen freien Lauf. Wir träumten und träumten und träumten. Und wollten gar nicht mehr aufhören zu träumen. Weil es einfach zu schön war.

Mit meinen elf Jahren verliebte ich mich damals auf Anhieb in Dich. Daraus sollte eine Liebe fürs ganze Leben werden. Natürlich hattest Du es nicht nur mir angetan. Sondern auch vielen anderen Landsleuten – Banater Schwaben so wie ich. Das lag wohl daran, dass in Deinen Reihen so manche von ihnen kickten, viel, viel mehr als bei Deinem Erzrivalen und Nachbarn Poli Temeswar. Stellvertretend möchte ich nur einige erwähnen. Wie den Wunderfußballer Josef Petschovszky. Den eleganten Hans Reinhardt. Den genialen Denker und Lenker Ladislaus Brosovszky. Das Laufwunder Erhard Schepp. Den Rekordtorhüter Helmuth Duckadam. Den Alleskönner Josef Leretter, der ausgerechnet von Poli zu Dir gewechselt war. Oder neuerdings den technisch versierten Albert Stahl. Sie waren und sind welche von uns. Und deshalb konnten wir uns mit ihnen auch so stark identifizieren. Ihre Freude war unsere, genauso wie ihre Trauer die unsere war.

Wie es im Leben so kommt: Die Jahre zogen ins Land. Die Zeit raste mit Siebenmeilenstiefeln davon. Und viele von uns zogen in andere Gefilde. Weit weg von Arad, weit weg vom Banat, weit weg von unserer alten Heimat. Wir kamen in eine neue und fremde Welt, aber Du bliebst immer in unseren Herzen erhalten. Unsere Herzen schweben mit Dir. Denn alte Liebe rostet nicht.

Deshalb weckst Du unser Interesse nach wie vor. Aus der Ferne gibt es nicht wenige, die sich für Deine Ergebnisse interessieren. Denn „unsere“ UTA war, ist und bleibt viel mehr als nur eine Fußballmannschaft: Du bist eine wunderbare Mischung aus beispielhaftem Fairplay, unnachahmlicher Eleganz und lebendiger Kunst. UTA – das sind drei Worte mit magischem Klang. Nicht nur in Rumänien weiß jeder, wer damit gemeint ist. Und das will in unserer schnelllebigen Zeit etwas heißen.

Natürlich sind die vielen Jahre auch an Dir nicht spurlos vorbeigegangen. Und an uns ebenfalls nicht. Aber im Herzen sind wir alle jung und die gleichen UTA-Bewunderer geblieben.

Als Journalist erinnere ich mich gerne an die vielen Interviews mit Deinen Spielern, Funktionären und Trainern. Wie jenes mit dem legendären Fußballlehrer Coco Dumitrescu. Er war als einziger an all Deinen acht Titelgewinnen beteiligt: sechsmal als Spieler und zweimal als Trainer. Einzigartig! Eine Legende bereits zu Lebzeiten. Damals saßen wir in Deinem altehrwürdigen Trophäenzimmer an einem großen Tisch, auf dem Dein erster Meisterpokal stand. Direkt neben mir saß der große Dumitrescu. Was für eine Ehre! Auch ihn hab' Gott selig...

Manchmal sitze ich in Gedanken auf der kleinen, aber feinen Pressetribüne in Deinem früheren schmucken Stadion, das bei Deinen Spielen meistens aus allen Nähten platzte und das lange Zeit als das schönste in ganz Rumänien galt. Ich spüre auch jetzt noch das Prickeln auf der Haut, wenn es auf Biegen und Brechen ging. Den wohligen Schauer, wenn Deine Tore fielen. Den Glückstaumel bei Deinen vielen Siegen. Das süße Gefühl des Triumphes. Und die tiefe Niedergeschlagenheit, wenn Du mal verloren hast.

Leider gibt es Dein früheres Zuhause schon seit sechs Jahren nicht mehr. Aber Dein neues ist im Entstehen begriffen. Es wird größer und schöner als das ehemalige und eine moderne Pressetribüne haben. Aber ob es auf ihr genauso urig und heimelig sein wird wie damals? Ich wage es zu bezweifeln...

Vielleicht wird sich beim Lesen dieser Zeilen so mancher fragen: Darf ein Journalist gleichzeitig auch Anhänger einer Mannschaft sein? Meine Antwort: Journalisten sind auch nur Menschen. Das ist in Rumänien so und in Deutschland nicht anders. Hier schreibt ein bekannter altgedienter Journalist in der größten europäischen Sportzeitschrift „Sportbild“ eine wöchentliche Kolumne unter dem Titel „Meine Bayern“. Was für ihn seine Bayern sind, bist Du für mich „Meine UTA“. Ich schreibe keine Kolumne. Mir genügt dieser sentimentale, nostalgische und emotionale Geburtstagsbrief, in dem ich all das ausdrücke, was ich für Dich empfinde: Sympathie, Zuneigung, Respekt, Bewunderung, Wertschätzung und Hochachtung. Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen. Aber dafür ist der Platz viel zu klein.

Du hast meine Lobesworte redlich verdient. Sechs Meistertitel und zwei Pokalsiege sprechen eine deutliche Sprache. Verständlich, dass Du immer noch die erfolgreichste rumänische Provinzmannschaft aller Zeiten bist. Eine Erfolgsbilanz, die ihresgleichen sucht!

Wahre Freunde kennt man in der Not. Auch in Deinem Falle hat dieser Spruch seine Gültigkeit bewahrt. Ganz besonders möchte ich mich bei Dir für Deine Hilfe bedanken. Als ich nach dem Tode meiner Mutter in ein tiefes Loch fiel. Da warst auch Du es, die mich wieder ins Leben zurückgeholt hat. Indem ich mich langsam wieder für Deine Ergebnisse, Tore und Punkte zu interessieren begann. So konnte ich diese schwere Zeit überwinden. Das werde ich Dir niemals vergessen. Und immer ganz hoch anrechnen. Ob Trauer oder Freude – wir waren immer gute Freunde. Wie sang einst Fußballkaiser Franz Beckenbauer? „Gute Freunde kann niemand trennen.“ In unserem Fall wird es auch in Zukunft so bleiben. Versprochen!

Articolul se gaseste aici.

In limba romana:

Draga UTA,

chiar daca esti mai in varsta decat mine si ca o batrana doamna, imi permit sa te tutuiesc. Pana la urma, ne cunoastem de atata timp.

O buna parte din drum am fost impreuna, la bine si la rau. Mai intai te-am urmat, ca fan, iar mai tarziu, ca jurnalist. De fiecare data, drumuri lungi si mult efort. Ne-am bucurat, am sarbatorit, ne-am intristat si te-am savurat. Cu alte cuvinte, sa fiu fericit.

Intotdeauna ne-am inteles foarte bine. Nu am fost niciodata suparat pe tine. Pentru ce? Pana la urma, mi-ai oferit nenumarate clipe minunate. Momente de fericire si euforie. Trecute, dar de neuitat.

Cum a fost acum aproape jumatate de secol. Cand la varsta frageda de 25 de ani ai provocat una din marile senzatii nu doar din fotbalul european, dar si mondial – eliminand detinatoarea Cupei Campionilor si proaspat castigatoarea Supercupei Intercontinentale, Feyenoord Rotterdam. Da, tu chiar ai eliminat Feyenoordul. Aproape 50 de ani mai tarziu, inca nu imi vine sa cred. Legendarul antrenor austriac Ernst Happel nu doar ca si-a frecat ochii de uimire. Dar nu voia sa recunoasca. Dumnezeu sa-l ierte…

Aradul, Banatul, oh ce mai, toata Romania era la picioarele tale. S-a nascut un mit. A aparut o stea pe firmamentul fotbalului romanesc. 

Eram in al saptelea cer cu tine. Ai dat frau liber viselor noastre. Am visat si am visat si iar am visat. Si nu am vrut sa ne mai oprim. Pentru ca era prea frumos.

La unsprezecene ani, m-am indragostit la prima vedere de tine. Ar fi trebuit sa devii dragoste vietii mele. Desigur, nu doar a mea. Dar si multor altor compatriorti, svabi banateni ca mine. Cauza a fost ca in echipa ta au jucat fotbal mult mai multi svabi decat la rivala si vecina, Poli Timisoara. As vrea sa mentionez doar cativa jucatori reprezentativi. Ca fotbalistul minune, Josif Petschowsky. Elegantul Hans Reinhardt. Inteleptul si liderul Ladislau Brosovsky. Maratonistul Erhard Schepp. Portarul - record Helmut Duckadam. Atotstiutorul Josif Lereter, care a venit la tine tocmai de la rivala Poli. Sau mai recent tehnicul Albert Stahl. Au fost si sunt de-ai nostri. De aceea ne-am putut identifica asa de puternic cu ei. Bucuriile si tristetile lor au fost si ale noastre. 

Cum se intampla in viata: anii au trecut peste noi. Timpul trece foarte repede. Si multi dintre noi ne-am mutat in alte zari. Foarte departe de Arad, foarte departe de Banat, foarte departe de patrie. Am ajuns intr-o lume straina, dar pe tine te pastram mereu in inima. Inimile noastre bat pentru tine, pentru ca vechea dragoste nu rugineste niciodata.

In continuare, tu trezesti mari emotii in noi. De departe, nu suntem putini cei care ne interesam de rezultatele tale. Deoarece UTA noastra a fost, este si va ramane, mult mai mult decat o simpla echipa de fotbal: tu esti un amestec minunat de exemplu, de fair-play, eleganta inimitabila si arta vie. UTA – trei cuvinte care suna magic. Nu doar in Romania esti atat de cunoscuta, iar lucrul acesta semnifica ceva aparte in vietile noastre trecatoare. 

Desigur, anii care au trecut nu te-au lasat fara urme. La fel a fost si la noi. Dar in suflet am ramas toti tineri si aceiasi admiratori ai UTA-ei.

Ca jurnalist, imi aduc aminte cu placere de numeroasele interviuri cu jucatorii, functionarii si antrenorii tai. Ca si cel cu legendarul antrenor Coco Dumitrescu. El a fost unicul care a luat parte la toate cele opt trofee: de sase ori ca jucator si de doua ori ca antrenor. Unicat! O legenda, inca de cand era in viata. Am stat atunci in sala trofeelor la o masa mare, alaturi de trofeul primului titlu. Direct langa mine era marele Dumitrescu. Ce onoare! Si pe el sa-l ierte Dumnezeu.

Cateodata, imi revine in minte mica bijuterie de stadion, care la jocurile tale era atat de plin, ca nu puteai sa mai arunci un ac, iar mult timp a fost unul din cele mai frumoase stadioane din Romania. Mi se face pielea de gaina cand ne urcam peste adversari. Senzatia marcarii golului. Bucuria, la victorii. Gustul dulce al triumfului. Si adanca tristete cand pierdeai si tu, cateodata. 

Din pacate, fosta ta casa nu mai exista de sase ani. Dar noua casa e in constructie. Va fi mai mare si mai frumoasa decat fosta si cu o tribuna a presei mai moderna. Oare va mai fi aceiasi legatura emotionala cu noua casa? Eu ma indoiesc.

Poate cand citesc aceste randuri, multi se vor intreba: are voie un jurnalist sa fie si fanul unei echipe? Raspunsul meu: si jurnalistii sunt oameni. Nici in Germania nu este altfel. Aici scrie un prieten jurnalist in cea mai mare revista de sport din Europa, Sportbild un editorial saptamanal cu titlul „Bayernul meu“. Ceea ce pentru el este Bayern, pentru mine este UTA mea. Eu nu am editorial. Pentru mine, este suficienta aceasta scrisoare sentimentala, nostalgica si emotionala, in care imi exprim tot ceea ce simt pentru tine: simpatie, afectiune, respect, admiratie, valoare si stima. Si as mai putea continua, dar spatiul nu ne permite, din pacate, mai mult.

Meriti toate cuvintele mele de lauda. Cele sase titluri si doua cupe o dovedesc cu prisosinta. Evident ca inca esti campioana provinciei. Un palmares fara asemanare!

Prietenii adevarati ii cunosti la greu. Si in cazul tau, expresia ramane valabila. In special vreau sa iti multumesc pentru ajutor. Dupa moartea mamei mele, am cazut intr-o adanca depresie. Tu m-ai adus inapoi la viata. Am inceput sa iti urmaresc din nou rezultatele si golurile marcate de jucatorii tai. Asa am reusit sa trec peste momentele grele. Asta nu am sa uit niciodata. Tot timpul am sa pretuiesc asta. Tristete sau bucurie, noi am fost tot timpul buni prieteni. Cum canta Kaiserul Franz Beckenbauer „prietenii buni nu pot fi niciodata despartiti“. In cazul nostru, va ramane asa si in viitor. Promitem!
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